UEFA-Cup – Nur HSV siegt – VfL und VfB verlieren – Bremen holt Remis
Zenit St- Petersburg – VfB Stuttgart 2:1 (2:1)
Trotz einer 2:1 Niederlage des VfB Stuttgart, gegen den amtierenden Titelträger aus Petersburg, stehen den Schwaben noch alle Türen offen zum Erreichen der nächsten Runde. Auf schwer bespielbaren Boden und tief winterlichen Verhältnissen legten die Russen rasant los und kamen bereits in der zweiten Spielminute durch Ex-Hannoveraner Huszti in Führung, von der sich die Stuttgarter erst langsam erholten, ehe Gomez etwas überraschend ausgleichen konnten. Noch vor dem Seitenwechsel kamen die Russen durch Tymoshchuk, der nächste Saison wahrscheinlich bei den Bayern spielen wird, zur erneuten erneute Führung.
Nach dem Seitenwechsel taten sich beide Mannschaften etwas schwer wieder in Fahrt zu gelangen, doch auch wenn beide nicht zu hochkarätigen Chancen kamen, sah man den Russen an, dass sie unbedingt auf das 3:1 drängten. Doch mit viel Glück und guten Paraden von Lehman verhinderte man noch den dritten Treffer.
Werder Bremen – AC Milan 1:1 (0:1)
Einmal mehr brachten sich die Hanseaten selbst um den Lohn, denn gegen AC Milan, der ohne Becks auflief und bei denen Kaka fehlte, war mehr als nur ein Remis möglich. Es scheiterte wieder einmal an der mangelnden Chancenverwertung, denn der SV war über weite Strecken des Spieles spiel bestimmend und gab den Ton an. Lediglich am Ende der ersten Halbzeit konnte der AC etwas besser ins Spiel finden, die einen katastrophalen Abwehrfehler durch Inzaghi zur Führung nutzen.
Auch nach der Halbzeit spielte Werder Bremen druckvoll nach vorne, doch nur Diego gelang ein Treffer zum Ende der Partie hin. Es war jedoch mehr möglich, denn gute Gelegenheiten wurden schmerzlichst vergeben.
Paris SG – VfL Wolfsburg 2:0 (0:0)
Die Niederlage muss sich eindeutig VfL Schlussmann Bengalio anziehen, der die „Wölfe“ um den verdienten Sieg brachte. Beide Halbzeiten spielten PSG und der VfL auf Augenhöhe, tasteten sich erst ab, um dann in Fahrt zu kommen, aber keinen der beiden Teams wollte der so wichtige Treffer nicht gelingen, ehe Bengalio zwei Mal patzte und PSG-Jungstar Hoarau in der Schlussphase, durch zweimaliges daneben greifen bei Standards, zu seinen zwei Treffern verhalf. Leider haben die Wölfe nun die schwere Aufgabe im Rückspiel zu gewinnen und dies wird sicherlich keine leichte Aufgabe.
Nijmegen – Hamburger SV 0:3 (0:2)
Eine glänzende Ausgangsposition haben dich die Hamburger gegen den niederländischen Vertreter NEC Nijmegen erspielt. Dies ist auch in der Höhe gerecht, da der HSV das Spiel in allen Lagen dominiert. Lediglich bleibt zu bemängeln, dass der Führungstreffer erst zu spät fiel. Doch durch Tochoeskis Treffer konnte Alex Silva noch vor dem Seitenwechsel nachlegen. Nach dem Seitenwechsel spielte der HSV sein Pensum kontinuierlich weiter und konnte sich durch Olic noch einmal über einen Treffer freuen, auch wenn der zweite Durchgang durch eine Unschöne Aktion getrübt wurde, das Referee Ceferin von einem Wurfgeschoss verletzt wurde. So stehen die Hanseaten mit einem Bein schon in der nächsten Runde.