Rafinha will für sein Land spielen
Der FC Schalke 04 wartete heute Morgen vergeblich auf Rafinha. Die Königsblauen starteten um 8:30 Uhr ihre Trainingsreise nach Österreich, nur Rafinha ließ sich als einziger nicht blicken. Bereits am Samstag äußerte sich der Brasilianer, dass er lieber für sein Land spielen will, anstatt sich für die Liga vorzubereiten. Zudem gibt die FIFA Rafinha recht, denn Schalke muss ihn gehen lassen.
Der Zickzackkurs der FIFA, die die Verantwortung auf den Rücken der Vereine und Akteure ablegt stößt auf allg. Unverständnis bei allen beteiligten. So äußerte sich Bremens Sportdirektor Klaus Allofs:“ Die FIFA hat versagt.“ Auch Schalkes Geschäftsführer Peter Peters stellte die FIFA nicht unbedingt besser da.
Und die Bundesliga-Vereine bleiben hart. So muss Diego und Dusko Tosic bei Bremen bleiben. Auch der HSV, bei dem Vincent Kompany zu Olympia will. Ebenso Leverkusen bei Constant Djakpa. Nur Herthas Gojko Kacar verzichtet freiwillig, mit der Begründung: „Ich bin Profi.“
Weiteres Chaos von Seiten der FIFA ist vorausgeplant und auch sehr wahrscheinlich.