Michael Ballack hör auf!
Nein, Michael Ballack hört nicht auf, doch wenn es nach Bayerns Präsident Uli Hoenßes geht, dann sollte Michael Ballack den jetzigen Moment beim Schopfe greifen und sich von der Nationalmannschaft verabschieden und sich nur noch auf seinen Club zu konzentrieren. „Als Freund würde ich Michael empfehlen, sich nach der Weltmeisterschaft voll auf seinen Verein zu konzentrieren“, sagte Hoeneß in der „Sport Bild“.
Uli Hoeneß sieht es folgender maßen: „Ich glaube nicht, dass es klug ist, die EM 2012 noch als großes Ziel ins Auge zu fassen. Auch wenn es bitter ist: Man muss den Zeitpunkt, wann es genug ist, auch erkennen.“ Viel mehr spreche sich Hoeneß für Lahm aus, dass dieser auch über die Weltmeisterschaft 2010 hinaus die Kapitänsbinde trägt.
„Wenn es eine WM wäre, würde ich es noch verstehen. Aber eine Europameisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine zu spielen, das ist ja nicht gerade ein Ziel, wo man sagt, das ist der Traum meiner schlaflosen Nächte“ sagte Hoeneß weiter und das obwohl Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge und Franz Beckenbauer Michael Ballack ans Herz gelegt haben bei der Nationalmannschaft weiterzumachen. Beckenbauer sagte: „So kann eine Karriere nicht enden.“
Für Hoeneß ist der Verlust seines ehemaligen Mittelfeldspielers, für die Nationalmannschaft, während der Weltmeisterschaft 2010, ein schwerer Schlag. „Es fehlt ein dank der Premier League sehr erfahrener Spieler, der in wichtigen Spielen wichtige Tore schießen kann. Der den Ball halten kann“ sagte Uli Hoeneß.
Nun, dann bekommen halt andere Spieler eine Chancen und müssen eben in die Bresche springen. Für Uli Hoeneß steht fest:“ „Durch sein Fehlen ergibt sich die Chance für Bastian Schweinsteiger und Philipp Lahm, sich noch mehr zu profilieren.“
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