Leider gibt es Ausschreitungen nicht nur in Italien

Nicht nur in Italien, sondern leider auch vor der eigenen Haustür kommt es zu Randalen am Rande von Fussballspielen. So am vergangenen Wochenende als es im Viertelfinale des sächsischen Fussball-Landespokals zur Partie zwischen dem 1. FC Lokomotive Leipzig und dem FC Erzgebirge Aue II kam. Die Partie endete mit einem 3:0 Sieg für die Ergzegbirgler aus Aue, doch dass ist Angesichts von 42 Verletzten aufgrund von Ausschreitungen nach dem Spiel wohl nur eine Randnotiz. Nach Angaben der zuständigen Polizeibehörde wurden 36 Beamte und 6 Zivilisten bei den Randalen verletzt.

Rund 800 Randalierer waren nach der Niederlage ihrer Mannschaft auf die 300 Sicherheitskräfte der Polizei losgegangen. Sie bewarfen die Beamten mit Steinen und Flaschen. Ein Beamter konnte sich auf der Flucht vor 20 Chaoten nur durch die Abgabe eins Warnschusses vor den Angreifern retten, als er verfolgt von ihnen stürzte. Seine Kollegen konnten ihn kurz darauf in Sicherheit bringen. Die Polizei spricht nun von gezielt geplanten Angriffen gegen die Einsatzkräfte. Sachsen Innenminister Albrecht Buttolo fordert nun ein hartes Durchgreifen und betont, da? „Ich werde keine italienischen Verhältnisse in um die sächsischen Stadien zulassen“

Ich hoffe es wird nun nicht nur gesprochen, sondern wirklich gehandelt wird.

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Autor:
Fussball
Erstellt:
12. Feb 2007

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