Finanzkrise beim Rekordmeister?

Diese Frage könnte man sich stellen, wenn man den Worten von Christian Nerlinger Glauben schenken mag, denn beim FC Bayern München wird ab sofort der Rotstift angesetzt und Gehälter gekürzt oder nicht weiter aufgestockt. Man habe vergessen den Verstand einzusetzen und man müsste nun den Spielern deutlich machen, dass eine Vertragsverlängerung nicht gleichzeitig eine Gehaltserhöhung bedeute. Dabei müsste man jedoch jeden Spieler individuell betrachten und auch dessen Marktwert einbeziehen. Einer der wenigen, der davon befreit sein dürfte, wäre Franck Ribery. Der französische Dribbelkünstler wird von einigen Top-Klubs mit verführerischen Gehältern gelockt.

Das der FCB Minuszahlen schreibt kann man bei einem Umsatz von 268,7 Millionen Euro in der abgelaufenen Saison wohl schwer glauben, aber man wolle etwas vorsichtig sein. Zudem habe man auch die Grenze der Transferausgaben erreicht. Im großen und ganzen kann man davon ausgehen, dass der Rekordmeister noch reichlich Geld in der Hinterhand hat, man aber nicht verschwenderischer umgehen will, als es sein muss.

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Autor:
Libero
Erstellt:
4. Jan 2010

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