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Wird die FIFA endlich tätlich? Nachdem ich schon meinen persönlichen Unmut preis gegeben habe und für „Verbietet die Vuvuzelas!“ plädiert habe, überlegt das Organisationskomitee der Weltmeisterschaft ernsthaft ein Verbot über die Verwendung der Vuvuzelas.

Fussball Fans weltweit dürfen nun hoffen, das in den kommenden Tagen die nervtötenden Plastiktröten verboten werden. „Wenn es dafür Gründe gibt, ja“ sagte der Organisationskomitee-Chef Danny Jordaan der BBC „Wenn irgendwelche

Vuvuzelas aus Wut auf den Platz geworfen werden, werden wir handeln.“

Er selbst sei auch kein Fan der Tröten: „ Sprechchöre wären mir lieber. Sie haben immer für eine wunderbare Atmosphäre gesorgt. Ich würde am liebsten alle Fans auffordern, zu singen. Das haben wir auch getan, als es darum ging, gegen die Apartheid zu kämpfen. In unserer Geschichte war es stets die Fähigkeit zu singen, die Inspiration für uns war.“

Wer die FIFA kennt, die wissen, dass die auf Verbesserungsvorschläge nie wirklich eingehen. Jeder der sich gegen die Vuvuzelas aussprach wurde von Sepp Blatter energisch in die Rassismus Ecke gedrängt: „Wir können und wollen die Vuvuzela nicht verbieten. Das wäre Diskriminierung, sie gehört zu Afrika.“

Doch wenn es ums Geld geht bekommt die FIFA ganz große Ohren und schenkt jedem seine ungeteilte Aufmerksamkeit. Es ist nichts neues, das die WM zum größten Teil nur gestemmt werden kann, da sich die Sponsoren und vor allem TV Anstalten als starke Sponsoren zeigen, doch wenn diese von Fans Beschwerden bekommen und immer mehr Leute verlieren, dann kann dies schwerwiegende Folgen haben. Auch Sponsoren springen ab, da viele Fans, besten Falls, „nur“ den Ton abschalten.

Auch die Spieler beschweren sich massiv über die Tröten. Fussball bestehe viel aus Kommunikation, doch diese kann durch die Lautstärke der Tröten nicht stattfinden. Ich für meinen Teil hoffe die Tröten nie mehr zu hören. Ich bin Pro Sprech- und Fangesang.

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