Die deutsche Nationalmannschaft siegt

Die deutschen haben gestern Abend gegen Rumänien eine schwache Halbzeit gespielt und eine sehr starke. Bundestrainer Joachim Löw gönnte, beim 3:1 Sieg seiner Akteuren, vielen Spielern eine Pause und somit anderen wiederrum eine Möglichkeit sich zu beweisen.

Die erste Halbzeit war beim deutschen Spiel durch Absprachefehler, Fehlpässe, jede Menge Ballverluste und vielen kleinen Unachtsamkeiten gepräg und so geschah es, das die deutschen früh einenRückstand hinterher liefen. Ein Tor durch Goian, der 3 Meter vor dem Tor frei stand, brachte die Osteuropäer in Führung.

Mitte der ersten Halbzeit hatte sich die deutsche Mannschaft dann so langsam gefunden und auch einige gute Kombinationen  herausgebracht, wobei es immer am Absschluss scheiterte. Aber auch dir Rumänen hatten weitere gute Chancen, so in der 23. Minute, als Marica schon Hildebrandt umspielt hatte, aber Manuel Friedrich in letzter Not den Ball zu Ecke grätschen konnte.

Der Ausgleich durch Bernd Schneider kam aber mehr unverdient als alles andere, denn in einer Phase wo die Rumänen wieder drückten, konnte Schneider den Ball, nach Schweinsteigers Flanke, ins Tor einnicken.

In der zweiten Halbzeit wechselte der Bundestrainer gleich 3 Mal. Arne Friedrich, Castro und Rolfes wurden für Metzelder, Jansen und Hitzelsperger eingewechselt und schon kurz nach Wiederanpfiff sah man ein ganz anderes Spiel der deutschen. Sie waren Kombinationssicherer und Angriffslustiger, keine Ahnung was Joachim Löw den Jungs gesagt hat, aber es hatte anscheinend geholfen.

Odonkor sei Dank. In der 65. Minute schnappte sich unser schnellster Spieler den Ball an der Mittellinie und maschierte los und schloss den Torschuss aus 15 Metern erfolgreich zum Führungstreffer ab. Man muss aber auch eingestehen, dass den normaler Weise jeder halbwegs gute Keeper halten würde.

Den Schlusspunkt setzte der Münchner Podolski, der in der zweiten Halbzeit förmlich auftaute und schon Helmes 3 Mal gut bediente, der seine Möglichkeiten aber nicht zu Nutzen verstand. Hilbert setzte sich auf der rechten Seite gegen drei vier Gegner durch und passt quer zu Lukas der den Ball annahm und trocken ausgut 18 Metern unter die Latte ins Netz hämmerte.

So war es für die deutschen Fans noch ein gelungener Fussball-Abend und die deutsche Nationalmannschaft hat sich damit so gut wie sicher für die EM2008 Qualifiziert.

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Autor:
Libero
Erstellt:
13. Sep 2007

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