DFB und Robert Hoyzer einigen sich

Im Rechtsstreit um den Schiedsrichterskandal der Bundesliga, dessen Hauptprotagonist Robert Hoyzer ist, haben sich die Parteien auf eine außergerichtliche Einigung verständigt. Hoyzer akzeptiert den Schadensersatzanspruch in Höhe von 750.000 Euro von denen er jedoch „nur“ 126.000 innerhalb von 15 Jahren zahlen muss und der DFB verzichtet im gleichen Atemzug auf eine höhere Forderung. In diesem Zusammenhang gab der DFB auch bekannt, dass das vereinahmte Geld für soziale Zwecken verwendet wird. Somit ist der DFB zwar von der ursprünglichen Forderung in Höhe von 1,8 Millionen Euro abgwichen, aus meiner Sicht macht dies aber auch Sinn, denn diese Summe wäre mit Blick auf den Vergleich, niemals einzutreiben gewesen.

Weiterhin ist der geschlossene Vergleich für Robert Hoyzer damit verbunden, dass er nochmals ausführlich Stellung gegenüber dem DFB beziehen muss und alle seine eingegangen Verpflichtungen gegenüber Medien und anderen Vertragspartnern offen legt. Weiterhin wird es ihm für die Zukunft untersagt wirtschaftlichen Nutzen aus dem Wett- und Manipulationsskandal zu ziehen. Sprich er kann kein Buch mehr schreiben, aus dessen Verkauf er Gelder kassiert. ;O)

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Autor:
Fussball
Erstellt:
4. Apr 2008

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