DFB-Achtelfinale
Rot-Weiß Essen – Hamburger SV 0:3 (0:1)
In einem Spiel, welches für die Hanseaten keine Probleme bereitete, leitete Rafael van der Vaart das 1:0 in der 6. Minute ein. In der Folge hatte der HSV mit ersatzgeschwächten Essenern keine Probleme und machte das Spiel nach beliebend. Nach der Pause traf Trochowski durch einen Distanzschuss in der 52. Spielminute zum 2:0. Den Schlusspunkt setzte Olic drei Minuten später.
Jena – Bielefeld n.V. 2:1
Der Carl Zeiss Jena konnte sich dank eines verwandelten Strafstoßes von Simak, vier Minuten vor dem Ende der Verlängerung, für das Viertelfinale qualifizieren.
Jena spielte in der Anfangsphase der Partie gegen den Bundesligisten keines Falls zurückhaltend und konnte in den ersten 30 Minuten gut gegen halten. Danach gaben sie aber das Spiel immer mehr ab und die Arminia kam vor der Pause noch zum Führungstreffer.
Nach dem Seitenwechsel spielte Arminia vor allem aus einer sicher stehenden Abwehr nach vorne und trotz dessen mussten sie in der Schlussphase einen Treffer nach einer Standart hinnehmen. Den Sieg fuhr Jena in der Verlängerung ein.
Bremen II – VfB Stuttgart 2:3 (0:3)
Der VfB Stuttgart hatte gegen die zweite Mannschaft der Bremer mehr Arbeit als erwartet. Die Schwaben kamen erst schwer in die Partie und hatten Glück, dass sie nicht in Rückstand geraten sind, denn die Bremer hatten die ersten beiden Möglichkeiten, die sie aber ungenutzt ließen. Nach 29 Minuten konnte dann der VfB Stuttgart seine erste Chance einleiten die durch Nationalstürmer Gomez eiskalt genutzt wurde. Eben dieser Gomez traf auch drei Minuten später und machte kurz vor der Pause seinen dritten Treffer – Lupenreiner Hattrick.
Wer gedacht hatte, dass die Bremer aufstecken und Stuttgart den Sieg ungefährdet nach Hause fährt, hatte sich getäuscht. Die zweite von Bremen gab sich in keiner Phase des Spiels auf und kam durch die Treffer von Heider und Peitz auf ein Tor heran. Leider kamen die Treffer zu spät, sodass die Bemühungen vergebens waren. Denn dann war Schluss und der VfB gewann glücklich gegen stark aufspielende Bremer.
VfL Wolfsburg – Schalke 04 i.E. 5:3
Beim Spiel der Bundesligisten gab es für mich zwei Helden. Zum einen war es der Neuzugang der Wolfsburger, Torhüter Diego Benaglio und der Torschütze Karimow, der in der 90. + 1 Spielminute den entscheidenen Ausgleichstreffer erzielte, der erst dazu führte, dass es zur Verlängerung und dann zum Elfmeterschiessen kam.
Im Elfmeterschiessen hatte Wolfsburg dann die Nase vorne, denn Diego Benaglio hielt den entscheidenen Elfer und Karimow traf zum Sieg.