DFB-Achtelfinale
Mensch, das war doch mal wieder ein schöner Fussball-Abend, mit spannenden und schönen Spielen.
Hoffenheim – Rostock 2:1 (1:0)
Der Zweitligist Hoffenheim konnte sich gegen Hansa Rostock durchsetzen und konnte sich durch einen Sieg über den Erstligisten für das Viertelfinale qualifizieren.
In einem spannenden Spiel, in dem die Hoffenheimer verdient mit einer 1:0 Führung in die Pause ging boten die Hoffenheimer durch aggressives Spiel Paroli. In der zweiten Halbzeit glich Hansa aus und ab diesen Zeitpunkt lebte das Spiel von der Spannung. Diese war jedoch in der 71. Minute beendet, als Orestes mit einem Eigentor die Hoffenheimer zum Sieg verhalf.
Alemannia Aachen – 1860 München 2:3 (2:0)
Alemannia Aachen startete das erste Pflichtspiel im neuen Jahr mit einem neuen Gesicht als Trainer. Jürgen Seeberger heisst der neue bei der Alemannia.
Unter dem neuen Trainer sah es lange nach einen Sieg aus und nach einem Einzug ins Viertelfinale des DFB-Pokals. Mit einer 2:0 Führung ging Aachen in die Pause, die sie in der zweiten Halbzeit bis zur 82. Minute auch verteidigen konnten.
Keine glaubte mehr an eine Niederlage und die Zeit rannte den Münchner davon. Schwarz, der in der 82. Minute zum Freistoss antrat, schoss und traf im zweiten Anlauf, nachdem der Ball von der Mauer wieder vor seinen Füssen landete. Aus 14 Metern wuchtete er den Ball in die Maschen des Aacheners Tor. Ab da an legten die „Löwen“ erst richtig los. Keine drei Minuten später traf Kucukovic zum Ausgleich und keine drei Minuten später machte Johnnson die Überraschung perfekt.
Innerhalb von sechs sieben Minuten drehten die Münchner ein 2:0 zu einem 2:3 ihrer Gunsten um.
Wuppertaler SV Bor. – Bayern München 2:5 (2:2)
Der Wuppertaler SV war trotz des Klassenunterschieds von zwei Klassen in der ersten Halbzeit ein beinahe ebenbürtiger Gegner, der die Bayern lange ärgerte und selbst nach zweimaligem Rückstand ausgleichen konnte. So dachte man in der Halbzeit noch an ein kleines Pokal-Wunder, dass die großen Bayern wieder gegen einen kleinen Gegner straucheln und ausscheiden, aber nach dem 2:2 Pausestand und dem Seitenwechsel legte Bayern los und wurde seiner Favoriten-Rolle mehr als gerecht und schoss in der zweiten Halbzeit noch 3 Tore und setzte sich verdient durch.
Der FC Bayern München ist nun in sieben Jahren zum sechsten Mal in Viertelfinale.
Borussia Dortmund – Werder Bremen 2:1 (1:0)
Im Spitzenspiel der Bundesligisten hatte am Ende der BVB die Nase vorne musste aber einsehen, dass Werder Bremen über lange Strecken das Spiel bestimmte und man mit sehr viel Glück die nächste Runde der letzten Acht erreichen konnte, denn der SV Werder Bremen dominierte über weite Strecken das Geschehen und konnte nur durch mangelnder Chancenverwertung nicht in Führung gehen. Hingegen die Dortmunder ihre wenigen Möglichkeiten Eiskalt nutzen.
So wurden mit 1:0 aus Dortmunder Sicht die Seiten gewechselt und selbst in der zweiten Halbzeit machten die Bremer weiterhin das Spiel aber ließen ihre Chancen ungenutz und Dortmund machte wieder das Tor.
In der Schlussphase der Partie legten die Bremer noch mal eine Kohle oben drauf und bekamen einen Foulelfmeter zugeschrieben, den Diego unten links verwandeln konnte. Im Anschluss stürmten die Bremer weiter und setzten alles auf eine Karte und bekamen kurz vor Schluss noch einen Strafstoss, den wieder Diego zu verwandeln versuchte und verschoss. Somit kam Dortmund glücklich ins Viertelfinale und konnte sich wieder einmal nach 12 Jahren für die Runde der letzten acht qualifizieren.