Champions-League – Franck Ribery wird im CL-Finale fehlen
Bayern München wird im Finale der Champions-League am 22. Mai auf ihren Flügelflitzer Franck Ribery verzichten müssen. Das entschied der Internationale Sportgerichtshof CAS und wies damit den Einspruch der Münchner zurück, die gegen das Urteil klagten, das Franck für drei Europacup-Spiele gesperrt ist.
Im Halbfinale der Champions League hatte Ribery seinen Gegenspieler gefoult und wurde mit einer roten Karte des Feldes verwiesen. Das Champions-League Halbfinal Hinspiel gegen Olympique Lyon gewannen zwar die Bayern, sowie das Rückspiel, doch in Ribery verloren sie einen immens wichtigen Spieler für das Champions League Finale in Madrid gegen Inter Mailand. Bayern ohne Ribery im Finale (!) – Eine kleine Katastrophe.
Doch auch der Schritt und Einspruch vor das höchste Sportgericht wurde am Ende nicht mit Erfolg gekrönt. Dabei waren sich die Bayern-Verantwortlichen sicher, dass die UEFA, die das erste Urteil von drei Spielen Sperre verhängten, sich irrten und hofften nun auf die CAS. Diese hat jedoch der UEFA den Rücken gestärkt und somit Ribery zu einer Zuschauerrolle fürs Finale der Champions-League gemacht.
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass das Foul von Ribery schon hart war, aber niemals Tätlichkeit. Jeder der selbst gegen die Murmel tritt und aktiv Fussball gespielt hat wird wissen, dass pro Spiel mindestens 2-3 Spieler des Feldes verwiesen werden müssen, wenn man dies als grobe Unsportlichkeit sieht. Für mich nicht nachzuvollziehen.
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