Bundesliga der 21. Spieltag
Der 21. Bundesliga-Spieltag hielt wieder das, was er versprach, spannende Begegnungen, Überraschungen und an Spannung kaum zu übertreffen.
VfL Bochum – Hannover 96 2:1 (1:0)
Der VfL Bochum konnte bereits am Freitag einen wichtigen Schritt in das Mittelfeld der Tabelle machen, wohingegen die Hannoveraner mit der 2:1 Niederlage immer weiter i das Niemals-Land der Tabelle rutschen. Bereits in der ersten Halbzeit war der VfL die klar Spielbestimmende Mannschaft und ging verdient mit einer 1:0 Führung in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel kamen die 96er besser in Spiel und konnten sogar zwischenzeitig ausgleichen, ehe Auer das 2:1 erzielte, welches der VfL mit viel Herz und Einsatz über die Zeit rettete.
VfL Wolfsburg – Hertha BSC 0:0 (0:0)
In einer Torlosen Partie hatten beide Mannschaften die Möglichkeiten ihre Tore zu erzielen, doch die Torhüter beider Mannschaften sicherten Ihren Team einen Punkt.
Arminia Bielefeld – MSV Duisburg 0:2 (0:1)
Der MSV zog sich mit den Sieg vom letzten Tabellenplatz und rissen die Bielefelder mit in den Abstiegssog. Für die Treffer sorgten Schröter und Ishiaku. Seit der 3 Punkte Regelung konnte keine Mannschaft, die nach dem 21. Spieltag 14 Zähler hatte, sich am Ende auf einen nicht Abstiegsplatz retten.
Bayer Leverkusen – Schalke 04 1:0 (0:0)
Die Schalker mussten einen Rückschlag hinnehmen. In einer eher schwachen Partie, in der man beiden Mannschaften die Strapazen der internationalen Aufgaben anmerkte. Es war in der ersten Halbzeit ein schwaches und Tempoarmes Duell im Samstag-Topspiel. Dies wurde im zweiten Durchgang auch nicht besser. Nur umkämpfter wurde das Spiel und als eine von Manuel Friedrich gedachte Flanke als Schuss ins Tor der Schalker senkte, hatten die Leverkusener das Glück auf ihrer Seite.
Borussia Dortmund – Hansa Rostock 1:0 (0:0)
Es war wahrlich kein schön Herausgespielter Sieg der Dortmunder. Eher ein Arbeitssieg der Gelb-schwarzen gegen die Rostocker und dank des eingewechselten Klimowicz ein konnten die Dortmunder den dreier zuhause behalten.
Eintracht Frankfurt – Werder Bremen 1:0 (0:0)
Die Bremer mussten im Titelkampf wichtige Punkte lassen. Gegen die Hessen aus Frankfurt reichte es für die Hanseaten nur zu einer 1:0 Niederlage, auch weil sich die Bremer die komplette zweite Halbzeit mit 10 Mann gegen die Frankfurter stellen mussten. Grund war Diego, der kurz vor dem Seitenwechsel gegen Kyrgiakos eine Tätlichkeit begann, als er ihn provozierte.
Nach dem Seitenwechsel erzielte Amanatidis den Siegtreffer. Obwohl die Bremer tolle Moral bewiesen und in Unterzahl beinahe den Ausgleichstreffer erzielen konnten reichte es nicht mehr und die Frankfurter konnten einen glücklichen Sieg einfahren.
VfB Stuttgart – Karlsruher SC 3:1 (2:0)
Im kleinen Duell zwischen den Schwaben hatten die Stuttgarter das bessere Ende für sich. Schon frühzeitig stellten Gomez (5.) und Hilbert (26.) die Weichen auf Sieg. Nach dem Seitenwechsel sorgte der Anschlusstreffer von Hajnal in der 80. Minute noch mal für Spannung, die Cacau aber beendete, als er zum 3:1 Endstand traf.
Bayern München – Hamburger SV 1:1 (0:0)
Im Spitzenspiel des 21. Spieltag, konnte sich keine der beiden Mannschaft entscheiden durchsetzen. Zwar waren die Münchner über die gesamte Spielzeit das bessere Team, konnten aber die entscheidenden Akzente nicht setzen. Zudem kam hinzu, das der HSV durch Olic überraschend in Führung ging, als Lucio in der Abwehr einen seltenen Patzer hinlegte.
Nach dem Führungstreffer erhöhten die Bayern die Schlagzahl und der eingewechselte Franck Ribery legte auf Zé Roberto auf, der den Ausgleich erzielen konnte. Bayern war die bessere Mannschaft aber aufgrund der mangelnden Chancenverwertung war es ein doch verdientes Remis.
1. FC Nürnberg – Energie Cottbus 1:1 (0:0)
Der Club war das optische überlegende Team, hatte am Ende der Partie 10-mal mehr Torschüsse und trotzdem reichte es nicht zum dreier. Der dreier wäre für beide Mannschaften von wichtiger Bedeutung, denn wer ihn geholt hätte, hätte die Abstiegsplätze verlassen.
Engelhardt erzielte das 1:0 und als alle dachten die Nürnberger haben das Spiel in Griff und würden keine Chancen mehr zulassen, schlug Sörensen zu. Der erste von zwei Schüssen im gesamten Spiel fand mit viel Glück den Weg ins Tor.