Der 12. Spieltag in der Übersicht
Energie Cottbus – FC Schalke 04 1:0 (0:0)
Die Energie aus Cottbus feierte am 12. Spieltag seinen ersten Dreier und schöpft somit neuen Mut für die kommenden Spiele. Es war der erste Sieg und dann gleich über Schalke. Man muss aber auch sagen, dass es sich die Cottbusser verdient haben. Sie haben sich zum ersten Mal richtig selbst belohnt und haben dank ihrer aggressiven Spielweise die Schalker zu Fehlern gezwungen. Zwar muss man auch sagen, dass die Schalker dank zweier Aluminiumtreffer Pech hatten, aber macht man die Dinger vorn nicht, bekommt man sie hinten rein.
Werder Bremen – Hansa Rostock 1:0 (1:0)
Der SV Werder Bremen ist nun auf dem dritten Tabellenplatz, nachdem sie sich am Wochenende gegen die Hanseaten einen 1:0 Sieg abkrampften. Die Rostocker mussten nun nach drei Remis in Folge eine Niederlage einstecken. Treffer des einzigen Tores war Hugo Almeida, mit seinem sechsten Treffer im elften Spiel.
Bayern München – Eintracht Frankfurt 0:0 (0:0)
Was war das denn für ein Spiel? Solch ein Spiel hatte man glaube ich noch nie gesehen und wenn ja hatte es einen sehr hohen Seltenheitswert. Man hätte eigentlich die eine Spielhälfte für eine völlig andere Sportart nutzen können, denn die Bayern spielten die ganze Zeit nur auf ein Tor und zwar auf das der Frankfurter, bei denen sich Torwart Nikolov mit einer Weltmeisterlichen Leistung auszeichnete.
Es war ein Spiel der Einseitigkeit. 38 Torschüsse der Bayern 16:2 Ecken für die Bayern und trotzdem konnten die sonst so kaltschnäuzigen Münchner den Ball einfach nicht versenken. So konnten die Frankfurter nach dem Pokal-Aus gegen den BVB einen Punktgewinn gegen die großen Bayern feiern.
Bayer Leverkusen – Arminia Bielefeld 4:0 (3:0)
Bayer Leverkusen schoss am Wochenende die Bielefelder ab und gewann verdient und souverän mit 4:0. Die Schützen waren jeweils Barbarez mit dem 1:0 und den 4:0. Der andere Schütze hieß Gekas, der mit einem Doppelpack den Sack schon vor der Hälfte zu machte.
1. FC Nürnberg – VfB Stuttgart 0:1 (0:1)
Der Club der eigentlich so hoch gehandelt wurden, nachdem sie den Pokal nach Nürnberg geholt haben, straucheln immer mehr, wohingegen der bisher enttäuschende deutsche Meister so allmählich in Fahrt kommt. Der VfB konnte sich bei Gomez bedanke, der dank einer guten Einzelleistung den Siegtreffer erzielte. Die Nürnberger rutschen immer weiter in den Abstiegskampf und konnten ihren Trainer am 12. Spieltag keiner Freude zum 65. Geburtstag bereiten.
Hamburger SV – Hertha BSC 2:1 (1:0)
Der HSV ist nach dem zweiten unentschieden der Münchner und dem Sieg über die Hertha weiterhin Bayern- Verfolger Nummer eins. In der Partie brachte Guerro den HSV in Führung. Nach dem Seitenwechsel waren die Berliner am Drücker, nachdem der HSV die erste Hälfte dominierte. Die Berliner kamen dann durch einen Treffer von Ebert zum Ausgleich, aber Reinhardt konnte dann noch durch einen Kopfball seine Mannschaft in Führung bringen und auch zum Sieg.
Hannover 96 – Borussia Dortmund 2:1 (0:0)
Der BVB ist nun nach dem Spiel gegen die Hannoveraner schon im dritten Spiel hintereinander ohne einen dreier auf dem Konto, wohin die 96er seit sechs spielen ungeschlagen sind. Es war eine spannende aber zittrige Partie aus Sicht der 96er denn der Sieg war bis zum Schluss nicht sicher.
VfL Bochum – VfL Wolfsburg 5:3 (4:0)
Der VfL Bochum meldete sich eindrucksvoll zurück und verließ nach dem Sieg über die Wölfe, die zuvor sechs Spiele unbezwungen waren, die Abstiegsränge. Vor heimischem Publikum fingen die Bochumer an eine Sinnflut ähnliche Welle auf das Tor der Wölfe zu starten, die in der ersten Halbzeit mit vier Gegentreffern mehr als zufrieden sein konnten.
In der zweiten Serie bewiesen die Wölfe von Trainer Felix Magath dann aber große Moral und kamen sogar bis auf 2 Tore ran, ehe Epalle den Wölfen den Gnadenstoß gab. Mehr als das 3:5 aus Wolfsburger Sicht war dann aber nicht mehr drin.
Karlsruher SC – MSV Duisburg 1:0 (1:0)
Im Aufsteiger-Duell behielt der KSC die Überhand und steuert weiter die UEFA-Cup Ränge an, wohingegen der MSV nach zwei Niederlagen in Folge weiter im Anstiegskampf hängt. In der ersten Halbzeit war der KSC verdient mit 1:0 in Führung gegangen und mit diesem Ergebnis wurden dann auch die Seiten gewechselt.
Danach kam Duisburg besser ins Spiel und gewann mehr und mehr Ihrer Zweikämpfe und nahmen das Zepta an sich. Dies hätte sich für den KSC beinahe gerächt, aber die Zebras ließen gute Möglichkeiten ungenutzt.