So viel Geld haben die Clubs für die Bundesliga-Kader ausgegeben

Gerade während der Pandemie haben die Vereine der Fußball Bundesliga nicht ganz so viel Geld auf der hohen Kante. Das hindert sie aber nicht daran, auch aktuell neue Spieler einzukaufen. Bis Monatsende sind die Transfers noch möglich – und das lassen sich die Vereine auch einiges kosten.

Fussballstadium

Im Januar sind zwar deutlich weniger Millionen geflossen als sonst. Dennoch waren mindestens drei Millionen-Deals vereinbart worden. Welche das sind und welche Vereine am meisten für ihre Bundesliga-Kader ausgeben, haben wir hier zusammengefasst.

Ordentliche Ausgaben auch in Pandemiezeiten

Trotz der nach wie vor anhaltenden Pandemie ist ganz schön etwas los auf dem Markt. Während sich der Verein Borussia Mönchengladbach mit Marvin Friedrich einen Nachfolger für Matthis Ginter gesichert hat, hat der SC Freiburg Hugo Siquet als Rechtsverteidiger ins Boot geholt. Den wohl größten Deal machte Anfang des Jahres allerdings der FC Augsburg. Er stellte mit Ricardo Pepi einen neuen Transferrekord auf und holte den Profi für eine unbekannte Summe zwischen 13 und 16,5 Millionen Euro ins Team. Das ist beeindruckend, denn damit macht allein dieser Spieler fast 20 Prozent der Ausgaben aus, die die Augsburger jemals für den Kader investiert haben.

Munter Geld ausgegeben wurde auch beim BVB und dem FC Bayern München. Die Sport BILD hat dazu recherchiert und die Ausgaben für den Gesamtkader zusammengefasst. Der BVB hat demnach ebenfalls wie die Bayern 300 Millionen Euro für den aktuellen Kader ausgegeben. RB Leipzig, der VFL Wolfsburg, Borussia Mönchengladbach, Bayern Leverkusen und die TSG Hoffenheim hingegen hatten deutlich weniger Budget zur Verfügung. Sie gaben für den Kader einen neunstelligen Betrag aus. Interessant ist: Die Hälfte aller 18 vertretenden Fußballvereine gab dabei alle Spieler weniger aus, als der FC Bayern allein für ihren neuen Abwehr-Profi Lucas Hernandez. Dass es auch ganz anders geht, demonstrierte der VfL Bochum. Dieser gab für seinen gesamten Kander nicht einmal eine Million Euro aus. Umso beeindruckender also, dass der Verein gerade auf Aufsteiger-Kurs ist und die Klasse halten könnte.

Viele Millionen für neuen Kader

Über die Preise für Spielertransfers wird seit Jahren diskutiert. Während die einen die Ausgaben für zu teuer und unbegründet halten, freuen sich andere über die Neuzugänge. Gerade bei den Fans von Sportwetten werden die neuen Spieler und die Transfers insgesamt genau beobachtet. Wer Wetten bei bwin abschließt, will immerhin seine Chancen der Teams genau analysieren können. Umso interessanter ist es, wie viel Geld die anderen Bundesliga-Clubs für den aktuellen Kader in die Hand genommen haben.

Bundesliga Kader Ausgaben der Clubs für Spieler

Die SpVgg Greuther Fürth etwa ließ sich das neue Team 1,95 Millionen Euro kosten, während Arminia Bielefeld 8,1 Millionen Euro ausgab. Die Union Berlin entnahm dem Geldtopf 12,47 Millionen Euro und der FSV Mainz 05 investierte 31 Millionen Euro in die neuen Spieler. Beim VfB Stuttgart ließ man sich die neuen Profis 53,45 Millionen kosten – beim Hertha BSC wurden 88,9 Millionen Euro lockergemacht. Recherchen von Sport BILD haben zudem ergeben, dass der neue Kader der Saison dem TSG Hoffenheim ganze 108 Millionen Euro gekostet hat. Noch einmal teurer ging es unter anderem beim RB Leipzig (246 Millionen), und Bayer Leverkusen (274 Millionen) zu.

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Autor:
Fussball-Meister
Erstellt:
24. Jan 2022

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