Das deutsche Profigeschäft verliert zum Saisonende nach 16 Jahren seinen dienstältesten Trainer

Die sportliche Talfahrt des Zweitligisten SC Freiburg ist wohl von niemanden zu übersehen, der diese Liga mit ein wenig Interesse verfolgt. Waren die Breisgauer am Beginn der Saison mit dem Ziel Aufstieg gestartet, so entspricht der gegenwärtige Tabellenplatz 14 (ein Platz vor einem der Abstiegsränge) in keinster Weise diesen Erwartungen. Ergo kam es am Mittwochabend zu einem Krisengespräch in Freiburg. Im Ergebnis steht fest, dass Finke egal wie die Partie am Sonntag gegen Koblenz endet Trainer bleibt, jedoch am Saisonende nach 16 Jahren Tätigkeit in Freiburg sein Vertrag ausläuft.

Das Kuriosum an dieser Sache ist, dass Finke gemeinsam mit dem Verein seinen Nachfolger sucht. Fraglich bleibt auch, ob Finke nicht schon eher gehen muss, wenn er es nicht schaffen sollte, das Ruder soweit herumzureißen, dass sich der SC deutlich von den Abstiegsplätzen entfernt oder ob nicht im Bedarfsfall kurz vor Saisonende doch noch ein neuer Trainer das Wunder schaffen soll. Aber da wir alle nicht in die Zukunft sehen können, wird dies die Zeit zeigen.

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Autor:
Fussball
Erstellt:
14. Dez 2006

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