Die Welt lacht über Frankreichs Nationalzicken
Alptraum, Schande, kollektiver Selbstmord. Das sind die Worte, die in Frankreich derzeit fallen, wenn man über die Nationalmannschaft spricht.
Einwanderungsminister Eric Besson forderte empört:
Die ganze Welt lacht uns aus, dieser Mummenschanz muss sofort aufhören
und auch der Nationaltrainer von 1998, Aimé Jacquet, als Frankreich noch mit sportlichen Leistungen glänzte und am Ende Weltmeister wurde, sagte
Tiefer kann man nicht stürzen
Das schlechte Image werde Frankreich über Jahre hinweg verfolgen. Ex Nationalspieler Claude Makalele schimpfte gegen seine Nachfolger im Nationaldress:
Mein Gott, man muss doch das Nationaltrikot respektieren.
Die Hahnenkämpfe indes nehmen innerhalb der Mannschaft immer groteskere Züge an. Wenn man den Gerüchten Glauben schenkt, soll sich Franck Ribery nach dem peinlichen 2:0 gegen Mexiko, im Rückflug mit Mannschaftskollegen Yoann Gourcuff geschlagen haben. Absoluter Schwachsinn meint der Bayern München Star.
Die Kluft zwischen Mannschaft und Trainer Domenech wird immer größer. Der französische Nationaltrainer kritisierte seine Mannschaft hart.
Das war eine unbeschreibliche Dummheit
Wer im letzten Gruppenspiel der Gruppe A spielen werde und wer möglicher weise aus dem Team fliegt werde der Trainer noch entscheiden, denn nach seiner Aussage, werde immer noch er seine Mannschaft aufstellen.
Droht eine Spielabsage?
„Spiegel.de“ berichtet, dass Domenech befürchte, dass einige Spieler das letzte Gruppenspiel Boykotttieren werden. Er sagt, dass es „eine Möglichkeit“ gebe, dass einige Spieler am letzten Spiel nicht spielen wollen. Er wirft diesen Spielern „Blödheit“ vor.
Was für ein Kindergarten.