Michel Platini möchte Präsident der UEFA werden

Bei der am 27. Januar 2007 stattfindenden Wahl des Präsidenten der UEFA wird neben dem seit vier Amtszeiten amtierenden Präsidenten Lennart Johansson auch der französische Ex-Nationalspieler Michel Platini antreten. Um den bisherigen Präsidenten Johansson von seinem Thron zu stoßen, wirbt Platini mit einem Fünf-Punkte Plan bei den 52 in der UEFA organisierten Mitgliedsverbänden. Hauptinhalte des Planes sind vor allem das Vorgehen gegen rassistische Vorfälle im Zusammenhang mit Fussballspielen, die Stärkung der nationalen Verbände, die Lösung des Konflikts der „großen“ europäischen Vereine mit der UEFA, indem es vor allem um Verletzungen der Topstars bei Länderspielen geht, die Unterstützung kleinerer Vereine und die Weiterentwicklung der europäischen Cup-Wettbewerbe.

Aus meiner Sicht sind dies alles ehrbare Ziele, deren Lösung vor allem dem Image des Spiels nicht schaden kann und die zu einer neuen Gleichverteilung in Europa führt. Denn was nützt es, wenn Jahr um Jahr immer die selben Vereine in der Champions League auftauchen, dort eine Menge Geld verdienen und schlussendlich die nationalen Ligen aufgrund der Dominanz dieser Vereine langweiliger werden??? Da diese ja immer noch das Hauptzugpferd für viele Fans sind, kann die Antwort nur nix!!! lauten. Außerdem bin ich der Meinung, dass nach vier Amtszeiten auch mal ein neuer Präsident fällig wäre. Dies soll allderdings nicht heissen, dass ich die Arbeit von Lennart Johansson für schlecht halte, nur das Abwechslung oftmals gut tut. :O)

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Autor:
Fussball
Erstellt:
26. Sep 2006

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