Gewalt in der Seria nimmt nicht ab
Die italienische Serie A glänzt mal wieder mit Negativ-Schlagzeilen. Gleich zu Begin der neuen Saison randalierten 1500 „Ultras“ des Erstligisten SSC Neapel, die in Italien landesweit zu den aggressivsten Fans zählen.
Die „Ultras“ stürmten einen Zug nach Rom und zwangen 300 Passagiere auszusteigen. Ebenso griffen die Fans Polizisten und Bahnmitarbeiter an. Um weitere Randalen in dem Bahnhof, der mit Touristen vollbesetzt war zu vermeiden, entscheid der Polizeichef die „Hools“ trotzdem nach Rom fahren zu lassen. Zuvor haben die Bahnmitarbeiter den Zugang zum Zug versperrt, da die Hooligans keine Fahrkarten besaßen.
Auf dem Weg nach Rom plünderten und zerstörten die Ultras die Waggongs. Die Staatsbahn spricht von einen Schaden von Rund 500.000,00 Euro.
In Rom angekommen wurden die Hools per Polizeieskorte begleitet, was die Idioten nicht daran hinderte Knallkörper und Tränengas zu werfen. Im Olympiastadion in Rom wurde ein Neapel-Fan mit einem Messerstich leicht verletzt. Andere Hools wurden festgenommen.
Aufgrund der Gewaltserie zeigte sich das Innenministerium Italiens besorgt und plant ein Treffen am Dienstag um die Vorfälle zu besprechen.
Wann hört die Sinnlose Gewalt in Italien endlich auf. Durch solche Idioten wird der italienische Fussball immer unattraktiver und verschmutzt nicht nur das nationale Ansehen, sondern die auch das internationale Ansehen der Fussball-Fans, die aus Liebe zum Sport und nicht aus Liebe zur Gewalt zu den Spielen fahren.
Für die, die es interessiert. Das Spiel endete 1:1 unentschieden.